1. Umbau |
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der neue Motor mit
210882
Permanentmagnet
210881 Motorschild 1
214118 5-poliger Anker mit 7 Zähnen unter der
Schraube oben links ist bereits der Massekontakt montiert |
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Motor und ESU
Sounddecoder 62400 mit dem 8-poligen NEM Stecker |
Ich habe folgendes Soundprojekt verwendet:

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Das Soundprojekt habe ich vor dem
Einbau auf den Decoder aufgespielt. Das Projekt hat insgesamt 11 Funktionen,
welche über mfx leicht abrufbar sind.
Da ich aber nicht mit mfx fahre, habe ich die wichtigsten 4 Funktionen auf
F1 bis F4 gelegt und 4 weitere Funktionen auf die 2. Adresse verschoben
auf der ersten Adresse (58)
 | F0: Spitzensignal |
 | F1: Betriebsgeräusch Diesel |
 | F2: Horn |
 | F3: Schaffnerpfiff |
 | F4: Ausschalten Bremsverzögerung (ohne Rangiergang) |
Auf der zweiten Adresse (82)
 | F5: Kompressor |
 | F6: Rangiergang |
 | F7: Heizung |
 | F8: Bahnhofansage |
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Testaufbau
Zuerst habe ich für die Tests den Kabelsatz mit 8-poliger Buchse
51950
von ESU verwendet, da der Decoder leichter programmierbar ist, solange er
für allfällige Änderungen direkt im Lokprogrammer eingesteckt werden kann.
Nachdem alles richtig funktionierte, habe ich den 8-poligen Stecker
abgetrennt; alles provisorisch angelötet um nochmals sicherzustellen,
dass Beleuchtung und Fahrrichtung übereinstimmen. |
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Der Decoder ist schräg eingebaut
und "steht" auf einem doppelseitigem Klebband. Keine optimale Lösung, aber
funktioniert. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, den Lautsprecher statt
in in der Mitte, über
dem vorderen Drehgestellt zu platzieren. |
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Erste Testfahrt => alles ok |
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Kürzen der Kabel und aufräumen |
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der fertig eingebaute Decoder |
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und hier noch von der anderen
Seite |

Fazit:
 | Lok fährt sehr schön |
 | Gute Zugkraft |
 | Das leichte Flackern der Spitzensignals wird durch
die Lichtleiter genügend gut gedämpft; ein Umbau auf isolierte Lampen
lohnt sich aus meiner Sicht nicht; respektive nur, wenn man einen
Decoder verwendet, der keine Funktion für das Trimmen des Spitzensignals
hat (z.B. 60902) |
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2. Umbau
Spitzensignal entflackern und bessere Montage des
Decoders
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Während bei MM2 und DDC das
Flackern der Lampen noch auf einem akzeptablen Niveau liegt, ist dies mit
mfx nicht mehr akzeptabel. Ich habe mich deshalb entschieden alle Loks, bei
denen die Lampen noch nicht potentialfrei angeschlossen waren (das heisst,
Rückleiter = Masse) schrittweise umzubauen.
Als erstes habe ich das vertikale Teil, an welchem
ursptünglich das Umschaltrelais montiert war, in
Pfeilrichtung vorsichtig nach unten gebogen.
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Damit liess sich der Decoder
flach darüber einbauen (mit einem doppelseitigen Klebband) |
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Anschliessend wurden die alten
Lampen vorne und hinten durch je eine 19V Stecklampe 610080 in einem
Stecksockel
276770 ersetzt.
siehe auch: Ersatzteile
Wie immer habe ich ein Bein der Stecklampe am Sockel
angelötet, da erfahrungsgemäss diese Lampen zu wenig gut sitzen und damit zu
leicht herausfallen. |
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wesentlich saubere Lösung und
flackerfreie Lampen |
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